Wenn man ein Buch mit so einem Titel kauft, muss man auf Einiges gefasst sein. Und das bekommt man dann auch…
Nach einem tragischen Unfall, bei dem der Vater von Alex weitgehendst
bewahrt bleibt, muss die ganze Familie (das jüngste von vier Kindern
war gerade zwei Tage alt), schwere Monate durchleben, denn Ales ist
schwer verletzt und liegt im Koma.
Der Vater, der aus seiner Sicht die Geschehnisse schildert, muss sich
mit Selbstvorwürfen herumschlagen. Zwar hilft ihm sein christlicher
Glaube und die unwahrscheinliche Hilfsbereitschaft seiner Kirche, aber
mit der Schuldfrage muss er alleine fertig werden.
Sehr detailliert wird die grosse Belastung, die die ganze Familie
erfasst, geschildert. Wie geht man mit diesem Dauerstress um? Auch dann,
wenn die Ehe bröckelt, weil die Kraft einfach fehlt, den Partner
durchzutragen? Diese Emotionen werden sehr ehrlich aufgezeigt.
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Montag, 25. März 2013
Montag, 18. März 2013
Der Sohn des Imams
Kürzlich las ich dieses Buch – und war beeindruckt. Der Untertitel “Wie ein marokkanischer Muslim im deutschen Gefängnis von Jesus überrascht wurde” gibt eigentlich schon in Kurzform eine prägnante Inhaltsangabe dieses spannenden Buches.
Der Autor Raschid Idrissi (aus Sicherheitsgründen ein Pseudonym) wuchs seit 1959 im islamischen (98,7% Muslime) Marokko auf. Seine Kindheit erlebt er mit einem sehr strengen Vater. Dieser ist Koranschullehrer und Vorbeter in einer Moschee, in der als als Imam die fünf täglichen Gebetszeiten leitet. Raschid wächst in diese Religion hinein, stellt aber, je älter er wird, auch immer mehr Fragen über die Inhalte.
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Der Autor Raschid Idrissi (aus Sicherheitsgründen ein Pseudonym) wuchs seit 1959 im islamischen (98,7% Muslime) Marokko auf. Seine Kindheit erlebt er mit einem sehr strengen Vater. Dieser ist Koranschullehrer und Vorbeter in einer Moschee, in der als als Imam die fünf täglichen Gebetszeiten leitet. Raschid wächst in diese Religion hinein, stellt aber, je älter er wird, auch immer mehr Fragen über die Inhalte.
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