Es war im Segnungsgottesdienst unseres Enkels Finn, als der Pastor auch dieses Buch vorstellte: “Bin Knüller!“Wir haben es gekauft und gelesen – und waren total berührt.
Es geht um einen 14-jährigen Jungen, der einen schweren Herzfehler hat und operiert werden muss. Aber nicht nur das, er leidet auch seit seiner Geburt am Down-Syndrom.
In diesem Buch begleitet man Jonas und seine Mutter in den Stunden vor der OP, während und nach den schweren Stunden. Es ist ergreifend, welches Vertrauen Jonas immer wieder zu den behandelnden Ärzten, zu seiner Familie und zu Gott hat.
Doro Zachmann, seine Mutter, versteht es ungemein feinfühlig und plastisch, die Geschehnisse so zu Papier zu bringen, dass man als Leser sehr schnell in die Familienathmosphäre eintaucht, mitfiebert und mitbangt, was mit dem jungen Mann da passiert.
Freitag, 31. Dezember 2010
Mittwoch, 29. Dezember 2010
Exzess – die zwei Leben des Dario Pizzano
Ich bekam es von guten Bekannten in die Hand gedrückt – das Buch „eXzess“ von Dario Pizzano.
Und obwohl sich auf meinem Nachttisch noch diverse andere ungelesene Lektüre stapelt, blieb ich nach dem ersten Hineinschnuppern in diese Autobiographie auch bei ihr hängen. Und hatte sie nach kurzer Zeit durchgelesen.
Die Geschichte des kleinen Jungen, der extrem unter Ängsten und der zerrütteten Beziehung seiner leiblichen Eltern leidet, berührt mich. Die Bewunderung seines Vaters, der aus Italien kommend, in Deutschland aus „nichts“ ein grosses Restaurant entstehen lässt, prägt viele Jahre sein Leben. So will er auch werden.
Aber da ist die Einsamkeit, die ihn immer wieder zerreist. Keiner sieht ihn, wie er wirklich ist. Keiner nimmt sich die Zeit, bei ihm tiefer einzusteigen. Dario lernt, nach aussen perfekt zu schauspielern, der coolen Jungen – später Mann – zu geben.
Und obwohl sich auf meinem Nachttisch noch diverse andere ungelesene Lektüre stapelt, blieb ich nach dem ersten Hineinschnuppern in diese Autobiographie auch bei ihr hängen. Und hatte sie nach kurzer Zeit durchgelesen.
Die Geschichte des kleinen Jungen, der extrem unter Ängsten und der zerrütteten Beziehung seiner leiblichen Eltern leidet, berührt mich. Die Bewunderung seines Vaters, der aus Italien kommend, in Deutschland aus „nichts“ ein grosses Restaurant entstehen lässt, prägt viele Jahre sein Leben. So will er auch werden.
Aber da ist die Einsamkeit, die ihn immer wieder zerreist. Keiner sieht ihn, wie er wirklich ist. Keiner nimmt sich die Zeit, bei ihm tiefer einzusteigen. Dario lernt, nach aussen perfekt zu schauspielern, der coolen Jungen – später Mann – zu geben.
Abonnieren
Posts (Atom)