Samstag, 25. Mai 2013

Löwenherz

Leo Bigger – Senior Pastor von ICF Zürich und von ICF Movement mit 37 Locations in sieben Ländern – hat wieder ein neues Buch geschrieben. Und Nicu Bachmann war ihm als Ghostwriter behilflich.

Es ist ein “buntes” Buch. Grossformatiger als gewöhnlich. Durch viele Fotos, Grafiken, Zeichnungen, Einschübe aufgelockert. Und es macht Spass, die einzelnen Botschaften auf den Seiten zu entdecken.

Zum Inhalt: Leo Bigger arbeitet die Parallelen zwischen den Eigenschaften von Löwen und Christen heraus. Er schreibt über Jesus, der in der Bibel ebenfalls als Löwe bezeichnet wird. Und so entwickelt der Schweizer Pastor, Ehemann und Vater viele anregende, inspirierende Gedanken und Themen, um mit dem Leser in verschiedenen Lebensbereichen weiter zu kommen.

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Samstag, 11. Mai 2013

Ich mache dir eine Tür auf

Kürzlich sah ich es bei einer Konferenz auf einem Büchertisch von Gloryworld-Medien, das neue Buch von Heidi Gneiting “Ich mache dir eine Tür auf”.

Ein runder Button auf dem Titelbild machte mich dann neugierig: Dort hiess es: “Mein Jahr in der Bethel Church in Redding (Kalifornien)”. Heidi Gneiting hatte zusammen mit ihrem Mann die Möglichkeit, zehn Monate von Deutschland in die USA zu gehen, um die BSSM (“Bethel School of Supernatural Ministry”) in diesem Zeitraum zu absolvieren.

Und genau darüber, wie sie als Deutsche im amerikanischen Kulturkreis eine neue Art, christlichen Glauben zu leben und zu erleben lernt – darüber schreibt sie dieses interessante, spannende und herausfordernde Buch.

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Freitag, 3. Mai 2013

Vatersehnsucht

Es ist ein kleines, handliches Buch. Und liest sich gut. Ich hatte es in kurzer Zeit durchgelesen.

Michael Stahl, selbst Vater zweier Kinder, schreibt über ein sehr aktuelles Thema. Aus persönlichem Erleben weiß er, wie man sich fühlt, wenn der eigene Vater sein Kind bewußt verletzt, ablehnt oder Schmerzen zufügt.

Diese schlimmen Erfahrungen gingen Jahre mit ihm mit, bis es zu einer Aussprache und zu einem ganz neuen Verhältnis der Generationen kam. In den Zeiten des Nicht-Verstehens, der Schmerzen und der Ohnmacht hätte er sich nicht vorstellen können, dass sein Vater und er einmal richtige Freunde werden würden.

Mittwoch, 1. Mai 2013

Winter im Sommer – Frühling im Herbst

Eigentlich hatte ich erwartet, dass sich das Buch eines Theologen schwieriger liest. Aber nach kurzer Zeit hat mich der Erzählerstil, die pointierte Schreibweise und die speziellen Themen dermassen gepackt, dass ich es in einem Rutsch durchlesen musste…

Die genauen Kindsheitserinnerungen erstaunen, lassen sich aber wohl erklären durch Familie und Zeitgenossen, wie er auf Seite 346 bei “Dank” erwähnt. Das macht das Lesen interessant und gibt Einblicke in seine mecklenburgische Herkunft, über seine ganzen Wurzeln.

Wenn vom Vater und dessen Verschleppung in einen sowjetischen Gulag die Rede ist, versteht man auch mehr und mehr die kritische Haltung der ganzen Familie zur sozialialistischen DDR. Und ihre Konsequenz, solange der Mann und Vater nicht aus der Gefangenschaft zurück ist, diesem Staat nicht blind zu folgen. Das hatte natürlich Konsequenzen.

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Montag, 25. März 2013

Der Junge, der aus dem Himmel zurückkehrte

Wenn man ein Buch mit so einem Titel kauft, muss man auf Einiges gefasst sein. Und das bekommt man dann auch…

Nach einem tragischen Unfall, bei dem der Vater von Alex weitgehendst bewahrt bleibt, muss die ganze Familie (das jüngste von vier Kindern war gerade zwei Tage alt), schwere Monate durchleben, denn Ales ist schwer verletzt und liegt im Koma.

Der Vater, der aus seiner Sicht die Geschehnisse schildert, muss sich mit Selbstvorwürfen herumschlagen. Zwar hilft ihm sein christlicher Glaube und die unwahrscheinliche Hilfsbereitschaft seiner Kirche, aber mit der Schuldfrage muss er alleine fertig werden.

Sehr detailliert wird die grosse Belastung, die die ganze Familie erfasst, geschildert. Wie geht man mit diesem Dauerstress um? Auch dann, wenn die Ehe bröckelt, weil die Kraft einfach fehlt, den Partner durchzutragen? Diese Emotionen werden sehr ehrlich aufgezeigt.

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Montag, 18. März 2013

Der Sohn des Imams

Kürzlich las ich dieses Buch – und war beeindruckt. Der Untertitel “Wie ein marokkanischer Muslim im deutschen Gefängnis von Jesus überrascht wurde” gibt eigentlich schon in Kurzform eine prägnante Inhaltsangabe dieses spannenden Buches.

Der Autor Raschid Idrissi (aus Sicherheitsgründen ein Pseudonym) wuchs seit 1959 im islamischen (98,7% Muslime) Marokko auf. Seine Kindheit erlebt er mit einem sehr strengen Vater. Dieser ist Koranschullehrer und Vorbeter in einer Moschee, in der als als Imam die fünf täglichen Gebetszeiten leitet. Raschid wächst in diese Religion hinein, stellt aber, je älter er wird, auch immer mehr Fragen über die Inhalte.

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Sonntag, 27. Januar 2013

Darüber hinaus...

Endlich halte ich es in den Händen. Ein wenig habe ich die Entstehung dieses Buches in den letzten Monaten mitverfolgt – Dank Facebook und Blogbeiträgen. Und jetzt war der Autor so nett, mir ein Exemplar mit Widmung zu schicken…

Christoph Hübener legt mit diesem Band sein Erstlingswerk als Buchautor vor. Schriftstellerisch allerdings betätigt er sich schon viel länger in diversen Veröffentlichungen im Internet (Blogs u.ä.)

31 Kurzgeschichten liegen vor mir – und ich stürze mich gespannt in den Lesegenuss. Und stelle ziemlich schnell fest: Dieses Buch liest man nicht einfach so als Frühstückslektüre. Da muss man, da muss ich mir Zeit nehmen, mich konzentrieren. Denn Hübener schreibt mit intensivem Schreibstil, wortgewanden Ausdrücken und nicht immer auf der Oberfläche liegenden Inhalten. Man muss zweimal hinlesen, die Worte und Halbsätze auf sich einwirken lassen, bis der Aha-Effekt kommt.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Zu dir rufe ich. Das Herz vor Gott ausschütten. Eine Rezension

Das Thema Gebet interessiert mich. Und auch, was andere Menschen dazu sagen oder schreiben.

Andreas Benda hat in dem vorliegenden Büchlein eine größere Anzahl Gebete gesammelt und geordnet. Und zwar – hochinteressant und spannend, wie ich finde – nach den einzelnen Aussagen des „Unser Vater“ in der Bibel sortiert.

Für mich, der fast immer „frei“ betet, ist es eine hilfreiche Sache, zu lesen, wie die Altvorderen ihre Wünsche und Gedanken an Gott ausgedrückt haben. Dabei gibt es – natürlich – Gebete aus der Bibel (viele aus den Psalmen), aber auch von Augustinus, Patrick von Irland, Martin Luther bis hin zu Betern der Neuzeit.
Und ich merke beim Lesen, wie geheimnisvoll, aber oft sehr tiefgründig Menschen über die Jahrhunderte mit dem Allmächtigen kommunizieren.