Montag, 15. November 2010

Irgendwas muss dran sein

Jetzt habe ich das Buch schon zum zweiten Mal gekauft. Und vielleicht tue ich das sogar noch öfters, denn es hat mich stark berührt.

Der Untertitel, den die Autorin gewählt hat lautet: Wahre Geschichten über Begegnungen mit Gott.

Und genau das bringt sie dann auch rüber. Es sind Menschen unserer Zeit. Menschen aus ganz verschiedenen Lebensumständen. Die mit Gott leben. Die ihn erfahren, weil er sie durchträgt, ihnen nachgeht, sie auch nach Zeiten, an denen sie ganz unten sind, wieder aufhielft…

Auf dieses Buch (erst im September 2010 erschienen) bin ich durch einen Blog von Jesus-Punk, über die auch die erste Geschichte handelt, gestossen. Und bin erstaunt, erschrocken, betroffen, traurig – aber dann auch wieder zuversichtlich und hoffnungsfroh beim Lesen. Jede Geschichte ist prall gefüllt voll Leben.

Ob es die Punkerin ist, die sich ein Leben lang auf der Suche befindet. Ob es die Adelige ist, die trotz schwerer Erlebnisse einen Platz im Leben gefunden hat, auf  dem sie anderen weiterhelfen kann. Ob es der Jodler und Alphornbläser ist, der seinen Zuhörern von Jesus erzählt resp. vorjodelt. Ob es der Holligan ist, der verzeifelt durch Gewalt Anerkennung in der Gruppe sucht und diese viel später erst bei Gott findet.